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5 Coaching-Tools für ein positives Mindset

Aktualisiert: 14. Apr.


Unser Mindset hat immense Auswirkungen auf unser physische und unsere mentale Gesundheit (mehr dazu hier). Ein positives Mindset fördert unsere Gesundheit wobei ein negatives Mindset unsere Gesundheit verschlechtern kann. Hierbei ist zu beachten, dass ein negatives Mindset nicht mit negativen Gedanken gleichzusetzen sind. Wir alle haben immer wieder negative Gedanken. Das ist absolut normal und menschlich. Kritisches werden diese Gedanken nur, wenn sie unsere Einstellung zu Leben bestimmen, indem sie überhand nehmen und uns nicht mehr loslassen.


Coaching bedient sich verschiedener Tools, um uns zum Einen bewusst zu machen, was wir eigentlich über uns und über die Welt um uns herum denken und zum anderen, wie wir das ändern können. Du kannst dich in diesem Prozess von einem Coach begleiten lassen oder aber du nutzt die Tools für dich selbst.


Hier sind 5 effektive Coaching Tools, die dir helfen können, dein Mindset positiv zu verändern:


#1 ZUM BEOBACHTER WERDEN:

Wenn wir denken, identifizieren wir uns mit unseren Gedanken. Versuche, einen Schritt zurück zu treten und die Rolle des Beobachters einzunehmen. Beobachte deine Gedanken und hinterfrage, ob sie produktiv und hilfreich sind. Wenn du negative Gedanken hast, frage dich, welche andere Perspektive es auch gäbe, die du einnehmen könnest.



#2 POSITIVE AFFIRMATIONEN WÄHLEN:

Affirmationen sind wie bewusst gewählte Gedanken, die du immer wieder sagst, liest oder hörst. Wähle Sätze, die dir ein gutes Gefühl geben (wichtig!). Der Trick bei positiven Affirmationen ist es, die Formulierungen zu wählen, die sich für dich persönlich gut anfühlen. Ein Beispiel kann sein: "Ich bin stark und selbstbewusst." Fühlt sich das für dich eher nach einem Selbstbetrug als nach einer Bestärkung an, formuliere den Satz so, dass du ihn glaubst. Hier sind Beispiele für mögliche Formulierungen: "Ich vertraue mir von Tag zu Tag mehr.", "Ich bin okay so wie ich bin.", "Ich tue mein Bestes und mein Bestes ist gut genug." Sage dir die Affirmationen laut oder leise vor. Du kannst dir auch ein Voice Recording aufnehmen, indem du dir selbst die Affirmationen vorliest.


#3 Dankbarkeitstagebuch

führen:

Schreibe täglich ein paar Dinge auf, für die du dankbar bist. Dies können kleine Dinge sein, wie ein schöner Sonnenuntergang oder ein nettes Gespräch mit einem Freund oder der heiße Kaffee in der Mittagspause. Durch das bewusste Würdigen von positiven Dingen in deinem Leben, lenkst du deinen Fokus mehr und mehr darauf, wie wertvoll dein Leben jetzt schon ist.



#4 Neue Erfahrungen sammeln:

Tritt bewusst aus deiner Komfortzone heraus und mach etwas Neues. Es muss nicht etwas Großes sein, es kann auch eine kleine Veränderung in deinem Alltag sein. Durch das Sammeln von neuen Erfahrungen lernst du, mit Veränderungen umzugehen und dein Mindset an Herausforderungen anzupassen. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist immer wieder die kalte Dusche oder das Eisbaden, weil es uns gleichzeitig körperlich und mental stärkt.







#5 Visualisierung nutzen:

Genauso wie wir uns an positive Momente aus der Vergangenheit erinnern können, können wir uns in Situationen hineindenken, die noch in der Zukunft liegen. Du kannst dir vorstellen, wie es sich anfühlt dein Ziel bereits erreicht zu haben und davon ableiten, welche Haltung, Einstellung und Gewohnheiten du dafür integrieren darfst, um das zu erreichen, was du möchtest.


Es ist wichtig zu beachten, dass es Zeit braucht, um dein Mindset zu verändern und dass es wichtig ist, regelmäßig an sich zu arbeiten. Mit Geduld und Konsistenz wirst du bald positive Veränderungen bemerken.



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